Flos
Flos was founded in 1962 in Merano, Italy by Dino Gavina und Cesare Cassina. Their mutual goal was to create a new way of lighting: Modern, economical and aesthetic at the same time. In a matter of few years, they managed to gain international attention with lamps like Taraxacum. With their luminaires Flos manages to show us the possibility of changing the boundaries of design and that nothing is impossible. This manufacturer is not for nothing one of the most important pioneers in the market. Over time, many renowned designers like Philippe Starck could take part in the creation of new lamp designs. Flos luminaires, like Stylos or Skygarden, have their permanent place in the world of modern lamp art.
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- Secto Design Octo 4241 Small Pendant Lamp
- Secto Design Victo Small 4251 Pendelleuchte
- Secto Design Secto 4236 Wall Light
- Secto Design Secto Small 4237 Wall Light
Ein Spiegel der Zeit – Flos Leuchten im Wandel
Ohne Zweifel kann man behaupten, dass die Italiener überaus verwöhnt sind, was Kunst, Geschichte und Kultur betrifft. Um daher mit Designobjekten in Italien Aufmerksamkeit zu erregen, einem Land indem künstlerische Elemente praktisch an jeder Ecke zu finden sind, muss man schon etwas ungewöhnlich Gutes bieten. Flos (auch unter dem Vorläufer „eisenkeil“) schaffte dies in den 50er Jahren mit Bravour, waren doch die Lichtobjekte der Manufaktur aufregend und neu. Durch die Adaption von, zumindest in der Leuchten – Herstellung, ungewöhnlichen Fertigungsmethoden, wurden Formen und Lichtspiele realisiert, bei denen sich die meisten Menschen noch verwundert die Augen reiben mussten. Als gutes Beispiel ist hier die Cocoon Leuchten – Familie genannt, die auf einen Blick offenbart, welche innovative Sprengkraft diese neuen Entwürfe damals entfaltet haben müssen.Dieses festgezurrte Image einer Innovationsschmiede, die sich Flos in den Anfangsjahren erarbeitete, hatte aber nicht zu leugnende Schattenseiten. Der Druck, immer mit neuartige Designs zu überraschen, immer wieder die Welt aus den Angeln zu heben, ist nicht unbedingt der beste Dünger, um neue Ideen sprießen zu lassen. Daher entschieden sich die kreativen Köpfe bei Flos früh, auch völlig andere Ansätze zu verfolgen und sich bei vielen unterschiedlichen Design-Richtungen zu bedienen: Mit der Jucker Leuchte verneigte man sich in Erfurcht vor der Bauhaus Schule, mit der Arco Bogenleuchte wurde – zunächst als Experiment für den amerikanischen Markt gedacht - ein Design Evergreen geboren und die Parentesi Leuchte provozierte manche Betrachter beinahe durch Ihre schlichte Anmut und konsequente Reduktion. Zu dieser Zeit setze man damit bei Flos den Grundstein für eine Philosophie, die nun bis heute Gültigkeit und Bestand hat.