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Flos

Flos was founded in 1962 in Merano, Italy by Dino Gavina und Cesare Cassina. Their mutual goal was to create a new way of lighting: Modern, economical and aesthetic at the same time. In a matter of few years, they managed to gain international attention with lamps like Taraxacum. With their luminaires Flos manages to show us the possibility of changing the boundaries of design and that nothing is impossible. This manufacturer is not for nothing one of the most important pioneers in the market. Over time, many renowned designers like Philippe Starck could take part in the creation of new lamp designs. Flos luminaires, like Stylos or Skygarden, have their permanent place in the world of modern lamp art.

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Ein Spiegel der Zeit – Flos Leuchten im Wandel

Ohne Zweifel kann man behaupten, dass die Italiener überaus verwöhnt sind, was Kunst, Geschichte und Kultur betrifft. Um daher mit Designobjekten in Italien Aufmerksamkeit zu erregen, einem Land indem künstlerische Elemente praktisch an jeder Ecke zu finden sind, muss man schon etwas ungewöhnlich Gutes bieten. Flos (auch unter dem Vorläufer „eisenkeil“) schaffte dies in den 50er Jahren mit Bravour, waren doch die Lichtobjekte der Manufaktur aufregend und neu. Durch die Adaption von, zumindest in der Leuchten – Herstellung, ungewöhnlichen Fertigungsmethoden, wurden Formen und Lichtspiele realisiert, bei denen sich die meisten Menschen noch verwundert die Augen reiben mussten. Als gutes Beispiel ist hier die Cocoon Leuchten – Familie genannt, die auf einen Blick offenbart, welche innovative Sprengkraft diese neuen Entwürfe damals entfaltet haben müssen.

Dieses festgezurrte Image einer Innovationsschmiede, die sich Flos in den Anfangsjahren erarbeitete, hatte aber nicht zu leugnende Schattenseiten. Der Druck, immer mit neuartige Designs zu überraschen, immer wieder die Welt aus den Angeln zu heben, ist nicht unbedingt der beste Dünger, um neue Ideen sprießen zu lassen. Daher entschieden sich die kreativen Köpfe bei Flos früh, auch völlig andere Ansätze zu verfolgen und sich bei vielen unterschiedlichen Design-Richtungen zu bedienen: Mit der Jucker Leuchte verneigte man sich in Erfurcht vor der Bauhaus Schule, mit der Arco Bogenleuchte wurde – zunächst als Experiment für den amerikanischen Markt gedacht - ein Design Evergreen geboren und die Parentesi Leuchte provozierte manche Betrachter beinahe durch Ihre schlichte Anmut und konsequente Reduktion. Zu dieser Zeit setze man damit bei Flos den Grundstein für eine Philosophie, die nun bis heute Gültigkeit und Bestand hat.

Flos Klassiker neu belebt dank LED Technik

Ein Markenzeichen dieses Ausnahmeherstellers ist es sicherlich, dass selbst bei Leuchten, die seit beinahe einem halben Jahrhundert Wohnungen und Objekte auf der ganzen Welt schmücken, die Frage nach dem „Wie können wir es noch besser machen“ nie an Bedeutung verloren hat. Flos hat sich daher entschieden, auch ältere Klassiker einer technischen Neuentwicklung zu unterziehen, um diese auch für die Ansprüche des 21. Jahrhunderts fit zu machen. Ein wichtiges Thema ist seit Jahren die Energieeffizienz, deren Bedeutung in den nächsten Jahren sicherlich nicht abnehmen wird. Flos hat hier schnell reagiert und viele Leuchten Familien an die LED Technik herangeführt. So findet sich in dem Portfolio des Herstellers Neuinterpretationen der Arco Bogenleuchte oder der Kelvin Serie. Auffällig hierbei: Während bei der Arco quasi nur der technische Unterbau modifiziert wurde, ist bei der Kelvin Serie wirklich alles auf den Prüfstand gestellt worden. Herausgekommen ist eine zeitgemäße Arbeitsplatzleuchte, die sich sicherlich auch den Stempel „Klassiker“ schnell verdienen wird.
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